Titelverteidiger beim iWelt-Marathon am Start
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Mai 26, 20191.500 Läufer und ein Bischof
Eitel Sonnenschein herrschte am Mittwochabend in Eibelstadt: Pünktlich zum Start des 7.iWelt-Firmenlaufs präsentierte sich die 6,5 Kilometer lange Strecke entlang des Mains und durch das Weinstädtchen Eibelstadt vor den Toren Würzburgs bei bestem Laufwetter. Davon profitierte eine neue Rekordzahl an Läuferinnen und Läufer: 1.760 aus 133 Firmen und Behörden hatten gemeldet, am Ende kamen gut 1.500 über die Ziellinie.
Am schnellsten war wieder einmal Manuel Fößel von der Firma Ebert+Jacobi unterwegs. Er gewann in einer Zeit von 22:24 Minuten zum dritten Mal in Folge den iWelt-Firmenlauf. Fünf Kilometer lang bildete Fößel gemeinsam mit Dominik Ziegler (Fehrer Laufteam) die Spitze des Rennens, ehe er seinen Konkurrenten noch um 15 Sekunden distanzieren konnte. Rang drei ging an Jens Amthor (iWelt AG/krick.com), der genau wie die beiden Erstplatzierten normalerweise das Vereinstrikot der TV Ochsenfurt trägt.
Auch Leonie Theis startet normalerweise im Ochsenfurter Dress, beim Firmenlauf allerdings für das Team WiPsy läuft!. Nachdem sie im vergangenen Jahr noch Platz zwei belegt hatte, erlief sie sich nun in 24:51 Minuten einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg in der Frauenkonkurrenz. Auf den nächsten Plätzen folgten Tanja Dietrich (Diözese und ihre Caritas) sowie Anja Baumann (Fehrer Laufteam).
Den Ehrenpreis für das größte Team durften in diesem Jahr die Diözese und ihre Caritas entgegennehmen. 126 Läuferinnen und Läufer gingen für diese Mannschaft an den Start, darunter auch der prominenteste Teilnehmer: Der Würzburger Bischof Dr. Franz Jung legte die 6,5 Kilometer ebenso im Laufschritt zurück wie der Geschäftsführer von Titelsponsor iWelt, Anrdeas Jahn, sowie Eibelstadts Bürgermeister Markus Schenk.
Die iWelt AG und die Stadt Eibelstadt sorgten gemeinsam mit der dortigen Feuerwehr und dem Fußballclub sowie dem Organisationsteam des Veranstalters Stadtmarathon Würzburg e.V. wieder für einen reibungslosen Ablauf, sodass sich die teilnehmenden Firmenläufer ganz auf den Sport und die Geselligkeit konzentrieren konnten. Genau das ist laut Organisationsleiter Günter Herrmann auch das wichtigste Ziel der Veranstaltung: „Unsere Teilnehmer sollen Spaß haben.“
Um dies auch in Zukunft sicher gewährleisten zu können, soll der Lauf nicht weiter wachsen. „Wir wollen unseren eigenen Anspruch an eine hohe Qualität unseres Firmenlaufs halten. Deshalb gilt im Interesse der Teilnehmer ab 2020 ein Limit von 1.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern“, so Herrmann.